Heute rücke ich eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Magazin Eigenkreation Vol. 1 in den Vordergrund: Vegane Kürbis-Pfannkuchen. Probiert unbedingt mal den Kürbis-Pfannkuchen mit braunem Zucker aus ... so lecker und perfekt geeignet, wenn man nach einer schönen Schneewanderung nach Hause kommt, um einen heißen Tee oder Kaffee zu genießen.
Vegane Kürbis-Pfannkuchen
220g Mehl
3 TL Backpulver
200g Kürbis (gekocht und püriert)
1 Karotte, 1 Messerspitze Kurkuma
250ml zimmerwarme Hafermilch
3 EL Ahornsirup
1 Prise Salz
25g Pflanzenbutter Kürbis-Karotten-Püree, Milch, Kurkuma und den Ahornsirup in einer Schüssel mischen, anschließend Mehl, Backpulver und Salz dazu geben. Die Butter in einer Pfanne flüssig werden lassen und ebenfalls in die Schüssel geben. Den Teig glatt-rühren. Mit der Schöpfkelle einen Löffel Teig in die Pfanne geben. Von beiden Seiten gleichmäßig auf mittlerer Hitze (nicht zu heiß!) backen und mit Zimtzucker oder Puderzucker genießen. Auch sehr lecker: Rohrzucker und karamellisierte Kürbiskerne, frischer Zitronensaft und hier noch aus dem Sommer eine essbare wilde Malvenblüte. Ergibt ca. 8 vegane und superl eckere Kürbis-Pfannkuchen.

Wissenswertes zum Kürbis
Kürbisse bestehen zu 90% aus Wasser und haben darum wenige Kalorien. Das Fruchtfleisch und die Kerne enthalten wertvolle Inhaltsstoffe. Im Fruchtfleisch stecken zum Beispiel reichlich Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe: Betacarotin, die Vorstufe von Vitamin A wirkt antioxidativ und hilft, freie Radikale zu bekämpfen. Kürbisse enthalten Kalium und Eisen. Kalium ist unter anderem für die Erregbarkeit von Nervenzellen wichtig und Eisen benötigen wir vor allem für den Sauerstofftransport im Körper.