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Zucchini-Kartoffelpuffer – einfach, vegan und knusprig lecker

Das beste Rezept für Zucchini-Kartoffelpuffer mit veganem Dip


Vegane Zucchini-Kartoffelpuffer mit cremigem Dip, Karotten-Lachs-Ersatz und Wildkräutern auf einem Teller – pflanzliches Rezept, knusprig und einfach zubereitet.

Wenn du gerade wieder frische Zucchini im Haus hast, probier’s mal mit Zucchini-Kartoffelpuffer! Diese knusprigen kleinen Bratlinge aus geraspeltem Gemüse und Kartoffeln sind gesund, sättigend und ganz einfach vegan zuzubereiten.

In diesem Beitrag findest du:

  • ein bewährtes Rezept für Zucchini-Kartoffelpuffer vegan,

  • Tipps für die perfekte Konsistenz,

  • clevere Dip-Ideen & Beilagen,

  • sowie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Trendgericht.


Wie gelingen knusprige Zucchini-Kartoffelpuffer?

Zucchini-Kartoffelpuffer sind die vegane Antwort auf klassische Reibekuchen oder Rösti – nur frischer, leichter und perfekt für den Sommer. Aus wenigen Grundzutaten wie gekochten Kartoffeln, frisch geriebener Zucchini, etwas Mehl und Leinsamen entsteht eine aromatische, pflanzliche Alternative zu Kartoffelpuffern mit Ei.

Mit ihrem rustikalen Look, der knusprigen Kruste und einem Dip aus veganem Frischkäse oder Joghurt überzeugen die Puffer auch Skeptiker.


Frisch geriebene Zucchini auf einem Schneidebrett mit Gemüsereibe – Vorbereitungsschritt für vegane Zucchini-Kartoffelpuffer im Rezept.

Zutaten für ca. 8 kleine Puffer

Für die Puffer

  • 250 g gekochte Kartoffeln (z. B. vom Vortag), grob zerdrückt

  • 1 Zucchini (ca. 250 g), grob gerieben und ausgedrückt

  • 2 EL geschrotete Leinsamen + 3 EL Wasser

  • 2–3 EL Dinkelmehl (alternativ: Kichererbsen- oder Hafermehl)

  • 1 EL Hefeflocken

  • 1 EL Mais- oder Kartoffelstärke

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • Öl zum Braten


Für den veganen Dip

  • 2 EL veganer Frischkäse

  • 1 EL Zitronensaft

  • 2 EL Hafer- oder Sojasahne

  • Salz, Pfeffer


Optionale Beilagen & Deko

  • Pflanzlicher „Lachsersatz“ (Karotten, mariniert oder gekauft)

  • Zitronenscheiben

  • Wildkräuter oder Feldsalat

  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer


Zubereitung der Zucchini-Kartoffelpuffer

  1. Leinsamen vorbereiten: Leinsamen mit Wasser verrühren und 10–15 Minuten quellen lassen, bis sich eine gelartige Konsistenz bildet.

  2. Gemüse raspeln: Zucchini grob reiben, in ein sauberes Tuch geben und die Flüssigkeit gründlich ausdrücken. Das ist sehr wichtig, denn das Gemüse enthält viel Wasser – wenn du diesen Schritt auslässt, werden die Puffer matschig.

  3. Kartoffeln ebenfalls grob reiben oder zerdrücken.

  4. Puffermasse herstellen: Kartoffeln, Zucchini, gequollene Leinsamen, Mehl, Maisstärke, Hefeflocken sowie Salz und Pfeffer in einer Schüssel gut vermengen. Ist die Masse zu feucht, etwas mehr Mehl oder Stärke hinzufügen.

  5. Puffer braten: Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Mit einem Löffel kleine Portionen der Masse in die Hand nehmen, zu Kugeln formen und anschließend flach drücken. Die Frikadellen in die heiße Pfanne geben und diese leicht schwenken, damit nichts festklebt. Mit einem Pfannenwender vorsichtig noch etwas flacher drücken und bei mittlerer Hitze 3–5 Minuten pro Seite goldbraun braten. Geduld zahlt sich aus. Erst wenden, wenn die Unterseite schön gebräunt ist. So halten die veganen Zucchini-Kartoffelpuffer besser zusammen.

  6. Veganen Dip anrühren: Veganen Frischkäse mit Zitronensaft und Pflanzensahne glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  7. Anrichten: Die warmen Zucchini-Kartoffelpuffer mit dem Dip, einer Zitronenspalte, pflanzlichem Lachsersatz und frischen Wildkräutern (hier Bachbunge) servieren.


Es schmeckt wirklich vorzüglich und ist mal eine Abwechslung zu Zucchinisuppe und Salat.

Zutaten für vegane Zucchini-Kartoffelpuffer in einer Schüssel: geraspelte Kartoffeln und Zucchini, Leinsamen, Mehl, Maisstärke, Salz und Pfeffer vor dem Mischen.

Häufige Fragen rund um Zucchini-Kartoffelpuffer (FAQ)

Kann ich rohe Kartoffeln statt gekochter verwenden?

Ja, das ist möglich – allerdings verlängert sich dadurch die Bratzeit. Roh geriebene Kartoffeln enthalten viel Wasser und Stärke, daher solltest du sie unbedingt nach dem Reiben gut ausdrücken. Zu viel Restfeuchtigkeit erschwert das knusprige Braten und kann dazu führen, dass die Puffer beim Wenden zerfallen. Gekochte Kartoffeln sorgen dagegen für eine weichere Konsistenz.

Welche Mehlsorten funktionieren? Dinkelmehl ist geeignet, aber auch Weizenmehl, glutenfreies Mehl oder Kichererbsenmehl sind möglich. Wenn kein Mehl da ist, klappt es auch mit zarten Haferflocken.

Kann man die Puffer einfrieren? Ja – am besten nach dem Braten auskühlen lassen, dann portionsweise einfrieren und bei Bedarf in der Pfanne oder im Ofen aufbacken.

Sind die Zucchini-Kartoffelpuffer glutenfrei? Mit glutenfreiem Mehl wie Buchweizen oder Reismehl kannst du das Rezept problemlos anpassen.


Vegane Dip-Ideen zu Zucchini-Kartoffelpuffer

  • Veganer Joghurt-Dip mit Dill & Zitrone

  • Guacamole

  • Tomatensalsa mit roten Zwiebeln und veganem Feta (als Kurz-Rezept-Variation siehe ganz unten)

  • Cashew-Kräuter-Sauce

  • klassisch mit Apfelmus und einer Prise Salz (süß-herzhaft)


Pflanzlicher Lachsersatz – gekauft, schnell & unkompliziert

Wenn ich sie esse, genieße ich die Vielfalt, die es inzwischen für Menschen mit veganer Ernährung gibt. Viele von uns verzichten nicht auf Fleisch und Fisch, weil es uns nicht geschmeckt hätte – sondern aus ethischen Gründen und aus aufrichtiger Tierliebe.

Wir möchten nicht länger für Tierleid mit verantwortlich sein. Und genau deshalb ist es so wertvoll, dass es inzwischen Alternativen gibt, die Genuss ermöglichen.


Für das Topping habe ich einen veganen Lachsersatz auf Reismehl- und Reiseiweißbasis verwendet, den es inzwischen in vielen gut sortierten Bioläden oder veganen Onlineshops gibt. Geschmacklich erinnert er an mild geräucherten Lachs – die Konsistenz ist angenehm zart, und optisch bringt er einen schönen Farbakzent auf den Teller.

Er harmoniert hervorragend mit den knusprigen Zucchini-Kartoffelpuffern und dem cremigen Dip. Wer mag, kann ihn einfach kalt servieren oder leicht mit Zitrone beträufeln.


Tipp: Wenn du ihn nicht findest oder lieber selbst machen möchtest, funktioniert auch Karottenlachs aus fein gehobelten, marinierten Möhrenscheiben (mit Liquid Smoke, Sojasauce, Zitrone und Algen).


Detailaufnahme von veganen Zucchini-Kartoffelpuffern mit knuspriger Kruste, pflanzlichem Lachsersatz aus Karotte, Zitronenscheibe und Dip auf Wildkräutern.

Saisonale Küche mit Zucchini-Kartoffelpuffern

Zucchini sind typische Sommergemüse – schnell wachsen sie im Garten oder werden von Nachbarn großzügig verschenkt. Die veganen Puffer eignen sich wunderbar, um große Mengen Zucchini aufzubrauchen. Gekochte Kartoffeln vom Vortrag lassen sich ideal verwerten – perfekt für eine bewusste, ressourcenschonende Küche.


Zucchini-Kartoffelpuffer mit Tomatensalsa mit roten Zwiebeln und veganem Feta



Reife Tomaten in einer Reibeschale mit Noppen grob zerreiben, Knoblauch dazupressen und mit hochwertigem Öl, etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer zu einer würzigen Basis verrühren. Dünn geschnittene rote Zwiebeln in dieser Mischung marinieren und einige Minuten ziehen lassen. Veganen Feta würfeln und alles anrichten. Das Wildkraut Bachbunge oder frischen Basilikum dazugeben und die Zucchini-Kartoffelpuffer frisch aufgewärmt dazu servieren.


Für Menschen, die das Leben zwischen alten Mauern und wilden Gärten spüren.

Für Frauen, die barfuß durch feuchtes Gras gehen, für Männer, die den Klang der Stille lieben und für alle, die sich nach einem Leben im Einklang mit der Natur sehnen.

Meine Bücher erzählen von einem einfachen, echten Leben. Von Wind und Wandel, vom Loslassen und Neufinden. Zwischen Lebensphilosophie und gelebter Essenz, von feiner Wildkräuterküche und innerem Heimkommen.

📚 Du darfst dich erinnern. Und du darfst ganz bei dir ankommen.

Meine Bücher findest du hier.


Herzlichst Lena



Pressekontakt

Lena Dieterle 
Lorenzstraße 4
63739 Aschaffenburg
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